Kinder trauern anders. Jugendliche auch.

Von Pfütze zu Pfütze

Die Trauer zeigt sich bei Kindern sprunghaft. Die Gefühle sind schwankend und können plötzlich wechseln. Die Kinder weinen und sind im nächsten Moment wieder fröhlich, agieren spontan, ziehen sich zurück, sind wütend oder aggressiv.
Kinder sind nicht permanent in der Trauer, sondern springen von Pfütze zu Pfütze und verarbeiten sie Stück für Stück. In der Zeit dazwischen brauchen sie den ganz normalen Alltag in Kindergarten, Schule und mit Freund*innen.

Die Trauer drückt sich ganz unterschiedlich aus in Körper, Geist und Seele. Sie kann sich durch körperliche Symptome zeigen, im Verhalten und im Gefühlsausdruck. Auch Trennungs- und Verlustängste können auftreten. Manche Kinder ziehen sich zurück oder verhalten sich so, als ob nichts geschehen wäre, um den trauernden Elternteil nicht noch mehr zu belasten. Sie werden dadurch leicht in ihrer Trauer übersehen.

Es ist wichtig den Blick auf all das zu lenken, was hinter dem Verhalten steckt und Kinder und Jugendliche mit dem Erlebten nicht alleine zu lassen. Sie brauchen liebevolle Begleitung in der Trauerbewältigung.

Mein Angebot

Die Trauer der Kinder können wir nicht allein an ihren Tränen festmachen.